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Wer ist Padre Miguel?

Miguel Hrymacz wurde 1943 in Buenos Aires geboren. Sein Vater war vor dem Zweiten Weltkrieg aus der Ukraine eingewandert. Schon mit 13 kam Miguel zu den Basilianer-Mönchen nach Brasilien, wurde im unierten Ritus erzogen, weltfern, konservativ - schließlich meldete er sich feiwillig sozusagen an die Front des Weltklerus - sein Orden warf ihn praktisch hinaus.

Der Papst erteilte Dispens von den Ordensgelübden. Hrymacz kam als Weltpriester nach Avellaneda, in einen ar­men Vorort im Süden von Buenos Aires. Heute ist er gleichzeitig für die Pfarrei „Medalla Milagrosa“ und für die unierte ukrainische Gemeinde in Buenos Aires zuständig.  

 Padre Miguel Hrymacz 1990


Miguel ist ein wahrer "Manager der Armut". Er hat erkannt, dass Eigeninitiative mehr hilft als jedes staatliche oder private Entwicklungsprogramm von außen. Die Menschen, die er zu fast täglich neuen Aktivitäten anregt, sind stolz auf das Erreichte und wollen es bewahren; sie lernen dabei den Umgang mit Geld und anderen materiellen Werten (oft ein großes Problem für die Armen). Sie überwinden die Resignation, erlangen neues Selbstbewusstsein und nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Padre Miguel ist schon vom verstorbenen Bischof Jorge Novak zum Sozialreferenten des Bistums Quilmes berufen worden. Nachfolger Luis Stöckler hat ihn im Amt bestätigt.
In der Armenküche

Ein Ausschnitt aus der Tageszeitung "Pagina 12", Buenos Aires, vom 19.1.1997: