HILFSFONDS Padre Miguel e.V.  

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Die Aktivitäten des Tausendsassas der Armut

Kinderhort und -garten


Padre Miguel hat für die vielen ledigen Mütter eine Möglichkeit geschaffen, dass sie arbeiten können und ihre Kinder dennoch aufgehoben sind. Die Sozialbindungen halten unter dem Armutsdruck nicht sehr lange - die Partner wechseln rasch; Empfängnisverhütung ist ein Bildungsproblem. Die älteren gehen in den Kindergarten (150 Plätze) der Pfarrei. Viele der kleinen Gäste kommen deshalb, weil sie dort die einzige vollwertige Mahlzeit des Tages bekommen.

Oft weiß Padre Miguel nicht, wie er für die nächsten Tage die nötigen Lebensmittel beschaffen soll – ist auf Sach-Spenden der Händler angewiesen.Vielfache Aktivitäten – eine Tauschbörse für gebrauchte Kleidungsstücke (rechts unten), gelegentliche Lotterien mit gespendeten Gewinnen, Versteigerung von Sachspenden aus Deutschland – müssen helfen, damit täglich eingekauft werden kann. „Bisher sind noch immer alle satt geworden,“  sagt der Padre.

Vor große  Probleme stellen den Padre die Obdachlosen – fast jeden Tag steht irgendjemand, meist ganze Familien, vor der Tür ohne Dach über dem Kopf, deren Hütte abgebrannt ist. In der Kirche wohnen immer wieder obdachlos gewordene Familien, manchmal mit neun Kindern. Für mehr ist kaum Platz. Dennoch kommen sie in Massen wegen der steigenden Arbeitslosigkeit - selbst die Minimal-Mieten werden unbezahlbar. Oft brennen die Holzhütten ab, oder sind ohnehin baufällig, und es fehlt an Reparaturmaterial.

Damit die älteren Jungen nicht auf der Straße herumlungern, gründete Padre Miguel einen eigenen Fußballverein, der in der lokalen Liga mitspielt.